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Ziele, Inhalte, Methoden, FachModule

in der Fachrichtung Supervision

Supervision ist eine professionelle und wissenschaftlich fundierte Beratungsformate zur Reflexion und Veränderung  beruflicher Kontexte.

Sie haben also den Menschen in seinen Arbeitszusammenhängen im Blick, seinen Platz in den sozialen Gefügen von Organisationen, Institutionen, Einrichtungen und Unternehmen.

Erlebniszentrierte und kreativitätsfördernde Verfahren kommen zur Anwendung in Verbindung mit den typischen Themen biographischen Lernens – dies im Kontext von arbeitsweltlichen Bezügen. Supervision bedient sich dabei des schöpferisch-kreativen Potentials der Beteiligten, schaffen neue Sinnzusammenhänge und stärken die Selbststeuerungskräfte.

Das IHP ist das erste Ausbildungssinstitut, das Supervision in den erweiterten Counseling-Kontext stellt. Diese Entwicklung ist als Konsequenz auf einen sich verändernden Beratungsmarkt und als Konsequenz auf ein verändertes Methodenverständnis zu werten.

Wir nutzen die Kraft der zwei unterschiedlichen Quellen von Supervision zur breiten Fächerung der Weiterbildungsinhalte (siehe Inhalte der Fachmodule), und beziehen das Know-how aus Kommunikations- und Beratungspsychologie, Interaktionsforschung aus den Feldern der sozialen und therapeutischen Arbeit mit ein; ebenso wie Organisations- und Managementwissen.

Relevant ist dies für die Teilnehmenden im Rahmen ihrer eigenen supervisorischen Konzeptentwicklung. Diese richtet sich aus an der beruflichen Erfahrung der jeweiligen Weiterbildungsteilnehmenden, ihrer beruflichen Feldkompetenz sowie der  Erweiterung der supervisorischen Kompetenzen in Bezug auf neue Einsatzfelder.

Zur Entwicklung von Supervision

Supervision

Supervision dient  in ihrem Wortsinn der Wiederherstellung von Überblick (lat. »super« (über) und »videre« (sehen), im Sinne von »Überblicken«.), der Reduktion von Komplexität und der Wiederherstellung von Wahlmöglichkeiten.

Die Geschichte der Entwicklung von Supervision führt auf zwei unterschiedliche Quellen zurück: die sozialarbeiterische Supervision (entstanden in den 1930iger Jahren in den USA) und die psychoanalytische Supervision (die erst zwei Jahrzehnte später in den USA entstand).

In dieser Tradition werden im IHP seit 1986 Supervisoren ausgebildet. Von 1989 bis 2019 nach den Ausbildungsstandards der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) und ab 2019 nach den erweiterten Richtlinien des BVPPT Berufsverband für Beratung, Pädagogik & Psychotherapie - Professional Association for Counseling, Education & Psychotherapy.

 

 

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