Wie Eltern sehen lernen
Diese Arbeit befasst sich mit der Gestaltung der Elternarbeit in der heilpädagogischen Frühförderung, mit dem besonderen Augenmerk auf Kinder mit Blindheit oder einem beeinträchtigtem Sehen. Die Autorin beschreibt, wie sie die Begegnungstherapie, basierend auf den 12 Sinnen nach Rudolf Steiner, in ihren heilpädagogischen Alltag mit einfließen lässt. Dabei erläutert sie die Bedeutung der 12 Sinne für die Entwicklung des Kindes, und beleuchtet vorwiegend den Aspekt des Sehsinns. Gestützt auf ein Praxisbeispiel, verdeutlicht sie, wie sie Eltern auf ihrem Weg begleitet und ihnen dabei hilft ihr Kind mit allen Sinnen „sehen“ zu lernen.